Frisch und gesund, voller Energie und Proteine: Wer nicht nur lecker essen möchte, sondern sich bewusst und ausgewogen ernährt, hat sie schon längst im Blick – die hawaiianischen Poké Bowls. Dabei handelt es sich um ein Nationalgericht der pazifischen Inselkette, das ursprünglich von dortigen Fischern kreiert wurde. Sie würfelten ihren frisch gefangenen Fisch und verzehrten ihn zusammen mit getrockneten Algen, Meersalz und gerösteten Kukui-Nüssen. In den 70er Jahren eroberte die Mahlzeit langsam den Esstisch kalifornischer Haushalte und wurde um Reis ergänzt, angelehnt an Donburi, eine Art Sushi in Schüsselform. Diese kulinarische Verschmelzung mit der japanischen Küche wurde mit der Zeit ebenso verfeinert wie bunt variiert. Neben Fisch zählen dabei Sojasoße und Sesamöl, Frühlingszwiebeln, verschiedenes Gemüse wie Avocados, Gurken oder Sojabohnen und frisches Obst zu den gängigsten Zutaten. Und natürlich gibt es längst auch alternative Varianten mit Fleisch oder vegetarische bzw. vegane Bowls mit Tofu.
Anfangs bezeichnete man das traditionelle Gericht als „Ahi Poke“, wobei „Ahi“ für Thunfisch steht und „Poke“ auf Hawaiianisch „in Stücke schneiden“ bedeutet. Auch in Europa erfreuen sich die leckeren Schüsseln mittlerweile großer Beliebtheit und speziell in Frankfurt gibt es einige Restaurants, die sich dem abwechslungsreichen Food-Trend voll und ganz verschrieben haben. Sogar Frankfurts beliebter Gastro-Guide „Frankfurt geht aus!“ hat für Poké eine entsprechende Liste eingeführt und nennt dort auf Platz 1 Onocubes. Das Restaurant auf der Eschersheimer Landstraße 66 bietet nicht nur Business Lunches an, sondern begeistert auch durch ein interessantes Ambiente und Getränke-Highlights wie frisch gepressten Zuckerrohrsaft.
Eine „kulinarische Erholungsreise durch Polynesien“ bietet das Kahuna Poké Bros. auf der Hanauer Landstraße 160a und bietet neben Fisch und Tofu auch Rind und Huhn in verschiedensten Variationen in ihren Bowls an. Diese kann man sich mit Reis, Quinoa und Salat sowie diversen Toppings ganz individuell und kreativ zusammenstellen.
Auf qualitativ beste Zutaten und nachhaltig gefangenen oder gezüchteten Fisch setzt das Aloha Poke im Bahnhofsviertel, das über weitere Standorte in München, Düsseldorf und Köln, Nürnberg und Münster verfügt. Hier bekommt man unter anderem Kona, ein hawaiianisches Bier. Zudem bietet das Aloha Poke einen Catering-Service und serviert alle Bowls auch bei größeren Veranstaltungen als Flying Buffet.
Bei Trinitii kann man zwischen klassischen Poké Bowls, Sweet Bowls und Mochi Bowls wählen, außerdem bietet das Restaurant vegane Variationen und lädt am Abend zu Drinks und Musik ein. Um sich Appetit zu holen, lohnt sich hier insbesondere ein Blick auf die Instagram-Seite.
Natürlich lassen sich Poké Bowls auch schnell und einfach zuhause zubereiten. Auf einer Basis aus Reis oder Salat wird ein Protein (Fisch, Hühnchen, Tofu) mit weiteren Zutaten vermischt, mariniert und dann mit Toppings serviert. Online findet man sofort zahlreiche Poké-Rezepte, aber der eigenen Fantasie sind beim Anrichten natürlich keine Grenzen gesetzt. Enjoy…
Locations:
- Onocubes, Nordend, Eschersheimer Landstraße 66, Frankfurt/M.
Tel. 069-97764515, www.onocubes.com - Kahuna Poké Bros., Hanauer Landstraße 160 a, Frankfurt/M.
Tel. 069-94318888, www.kahunapokebros.com - Aloha Poke, Kaiserstraße 48, Frankfurt/M.
Tel. 069-67779801, www.aloha-poke.com - Trinitii, Moselstraße 10, Frankfurt/M.
Tel. 069-27273325, www.trinitii.de